Zum Hauptinhalt springen

In memoriam Chaganti V.K. Maithreya

Maithreya in Lippstadt 2011 2Heute, am 17. Januar 2022, verstarb ganz plötzlich und unerwartet Chaganti V.K. Maithreya in seiner Heimatstadt Adyar, Chenai, im Alter von erst 63 Jahren.
Maithreya, wie er von allen genannt wurde, war ein Theosoph der 5. Generation. Seine Vorfahren waren mehrfach Gastgeber von Frau Blavatsky und standen ihr auch beim Kauf des Adyar Estate beratend zur Seite. Maithreya hatte sein ganzes Leben der Theosophie gewidmet. Bei allen Vorhaben und Entscheidungen spielte die Theosophie eine entscheidende Rolle.


Dank allen Teilnehmern der Online-Convention 2021!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der International Convention 2021 für ihr Interesse!
Dem Übersetzungs- und Sprecherteam gilt unsere herzlicher Dank! Es war wieder eine tolle Erfahrung für uns alle.

Bei Interesse an einer Mitgliedschaft in unserer internationalen Adyar-Gesellschaft schreiben Sie uns an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Auch über Ihre Rückmeldung zur Convention freuen wir uns, gerne auch zu Anregungen und Verbesserungsvorschlägen.

Ein glückliches und gesundes Neues Jahr wünscht Ihnen

Manuela Kaulich,
Generalsekretärin der deutschen Sektion


In Memoriam Baron von der Osten-Sacken

Kurz vor Weihnachten erhielten wir die Nachricht vom
Ableben unseres früheren Generalsekretärs Ger Baron von der Osten-Sacken.

Den Schmerz bezwinge,
der um Formen trauert,
gedenke dessen,
was ewig dauert.
Der Glockengießer,
der sein Werk vollbringt,
zerstört die Form -
und seine Glocke klingt.
So auch zerstört mit seinem Schwingenschlag
der Tod die Form,
auf dass die Seele klingen mag.
                  Befreiung von Manfred Kyber,1918

Baron von der Osten-Sacken führte unsere deutsche TG in den Jahren 1993 bis 1999 als Generalsekretär und war Chefredakteur unserer Adyar-Zeitschrift von 1998 bis 2001. Zu dieser Zeit hat er auch eine Reihe von Einführungsvorträgen in die Theosophie von internationalen Sprechern veröffentlicht. Die von ihm organisierten Sommertagungen sind unvergesslich.

Ger war ein Theosoph durch und durch. All sein Handeln war von seiner tiefen Überzeugung der theosophischen Grundsätze geprägt. Er war ein Vorbild für uns alle.

Nach langer schwerer Krankheit durfte er seinen leidenden Körper am 02.12.2020 ablegen und in die lichten Welten hinübergehen.

Die deutsche Sektion ist sehr dankbar für sein Wirken zu unser aller Wohl. Wir sind in Gedanken bei ihm und seiner Familie und sind dankbar, dass wir ein Stück seines Weges mit ihm gehen durften.


In Memoriam Martha Wilkens

Martha mit Fahrrad 1Nachruf
Liebe Martha, liebe Freundin,
nun bist du gegangen. Wie dankbar können wir sein, dass wir in diesem Leben einem Menschen wir dir begegnen durften. Jeden hast du mit Wärme und Wertschätzung behandelt. Auf deine Vorträge bei den Treffen haben wir uns gefreut. Lange Zeit bist in jedem Jahr einmal mit einem besonderen Vortrag in unsere Gruppe gekommen. In den letzten Jahren haben wir dich in deiner schönen Wohnung in Bremen besucht und haben deine liebevolle Gastfreundschaft, deine wohltuende Atmosphäre und die Gespräche mit dir genossen. Du hast Theosophie für uns erlebbar gemacht. Du wirst in vielerlei Hinsicht unser Vorbild bleiben. Unsere Gedanken begleiten dich auf deinen lichten Weg.
Cornelia Miskiewicz für die Gruppe Hohes Ufer Hannover

Am Montag, den 11.01.2021 ist unsere liebe, von allen geschätzte Martha Wilkens im Alter von 95 Jahren das letzte Mal in diesem Leben eingeschlafen.IMG 7256 Martha

Martha Wilkens war lange Jahre im Vorstand der deutschen Theosophischen Gesellschaft tätig. In dieser Funktion war sie maßgeblich an der Organisation und Durchführung unseres 100jährigen Bestehens in Berlin im Jahre 2002 beteiligt. Bis vor wenigen Jahren war sie noch aktiv in der Redaktion unserer Adyarzeitschrift tätig. Und fast nebenbei, aber mit großer Überzeugung, leitete sie die Gruppe Bremen, die letzten Jahre in Einzelgesprächen und stand Interessenten mit Antworten auf ihre Fragen zur Verfügung.

Martha war überzeugte Theosophin. Sie hatte immer ein passendes Wort, eine theosophische Erklärung und stand gleichzeitig mit beiden Beinen auf der Erde. Sie war so etwas wie ein Mittler, zwischen den Generationen, zwischen Theosophen, Anthroposophen und der Arcanschule, aber auch innerhalb unserer Gesellschaft. Selbstverständlich brachte Martha zu allen nationalen Treffen, an denen sie regelmäßig teilnahm, ihre eigenen Vorträge mit und erfreute damit auch alle norddeutschen Gruppen. Auch wenn sie sich die letzten Jahre etwas aus dem aktiven Leben der TG zurückgezogen hatte, war sie immer erreichbar, gut informiert und stets mit einem guten Rat zur Stelle. Du bleibst uns ein Vorbild und wir werden dich vermissen.

Voll präsent bis zu ihrem Ende, mit allem und jedem im Reinen, konnte sie von dieser Welt Abschied nehmen. Liebe Martha, wir vertrauen darauf, dass es dir auch in den lichten Welten nicht langweilig wird. Möge deine weitere Reise glücklich und lichtvoll sein! Wir werden dich vermissen.

Im Namen der deutschen Sektion der TG Adyar,
Manuela Kaulich, Generalsekretärin
im Januar 2021

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
                                                Václav Havel


Tim Boyd an die Mitglieder

"Dieses sind eigenartige und zunehmend schwierige Zeiten, die neue Vorgehensweisen von uns allen einfordern. Das benötigte Licht, das die zeitlosen Weisheitslehren geben können, und die Gemeinschaft der fokussierten Mitglieder, die diese Lehren zu leben versuchen, waren nie größer. Lasst uns alle unseren Teil dazu beitragen!

Mit geschwisterlichen Grüßen
Tim Boyd, Präsident"

übersetzt aus dem Englischen


Tim Boyds Videobotschaft

Zitate aus Tim Boyds Videobotschaft vom März 2020 an die Menschen:
• Es gibt keine Vorgabe für diese Situation auf der Welt. Dies ist ein völlig schöpferischer Moment, in dem neue Muster, neue Denkweisen gefragt sind.
• Einigkeit, Einheit, Beziehung, Verbindung untereinander waren ideale oder hoch geschätzte Theorien, die aber nun darüber hinausgehen. Jetzt sind sie Tatsachen. Wir sind alle miteinander verbunden.
• Es ist wertvoll, immer wieder das zu tun, was empfohlen wurde. Aber darüber hinaus hat Selbstwahrnehmung eine tiefere Bedeutung bekommen. Unsere Gedanken und Gefühle können den Strom entweder reinigen oder verschmutzen.
• Was kann das kleine Ich tun? Das ist höchst kreativ.
• Wenn diese Zeit des Virus vorüber geht, treten wir in eine ganz andere Zeit ein.
• Stellen Sie sich einmal die Welt vor, in der wir leben wollen! Wie sieht sie aus? Wie verhalten wir uns gegenüber dem einen oder dem anderen? Wer möchte ich in der Zeit nach der Viruspandemie sein?
• Rufen Sie jemanden an, schreiben Sie einen Brief, verbinden Sie sich.
• Erlauben Sie sich, in diesem Moment zu sein. Setzen Sie sich hin und stellen Sie sich eine Welt vor, die für Wachstum und Frieden geeignet ist; was wünschen wir uns, unseren Freunden, unserer Familie, der Nation usw.?
• Lernen Sie etwas Neues. Jetzt ist Zeit dafür. Studieren Sie etwas.
• Geben und empfangen.
• Nutzen Sie diese Zeit jetzt. Es ist notwendig, sich Herausforderungen zu stellen, die nach diesem Virus auf uns zu kommen.


in memoriam Mary Anderson

Am Dienstag, den 14. April 2020, schlief 'unsere' Mary Anderson ganz friedlich in einer Seniorenresidenz in der Nähe von Bournemouth in Südengland ein.

Mary alleine20140617095532 62444Mary Anderson - ein international sehr bekannter Name in theosophischen Kreisen und ein leuchtendes Beispiel gelebter Theosophie. Mary war immer da, wenn man sie rief. Sie konnte drei Sprachen perfekt sprechen und im selben Gespräch wechseln, wie es ihr beliebte. Allein das schon machte sie zu einem willkommenen Gast weltweit. Ganz zu schweigen von ihrem theosophischen Wissen, das sie aber niemals zur Schau stellte.

Mary hier bei ihrem Vortrag in der Sommertagung Kassel 2014


Information

Liebe Mitglieder und Freunde der Theosophie,
unsere Regierung empfiehlt, die Vereinstätigkeiten auszusetzten, um die Auswirkungen des Coronavirus einzugrenzen. Deshalb wurden auch unsere Treffen größtenteils eingestellt. Bitte informieren Sie sich auf der jeweiligen Gruppenseite hier auf unserer Webseite oder direkt beim Gruppenleiter darüber, welche Treffen ausfallen.

Wir werden in Kürze weitere Informationen herausgeben und alternativ zu den Treffen Vorträge und Beiträge über die neuen Medien ausstrahlen bzw. über die Mitteilungen verteilen.

Bleiben Sie gesund! Alles Gute wünschen Ihnen
Manuela Kaulich und die Vorstandschaft der TG Adyar


Nachruf Pandit Dr. Parameswara Aithal

AithalAm 03. Januar 2020 starb Pandit Prof. em. Dr. Parameswara Aithal fast 86jährig in Heidelberg.

"Er lebte in mehreren Welten, nun ist er von dieser Welt gegangen." mit diesen Worten nahmen seine Gattin, seine Kinder und Enkelkinder Abschied von ihm.
Die Trauerfeier fand inzwischen im Kreise der Familie in Indien statt.

P. Aithal war im Jahr 1934 in eine traditionelle Familie von Priestern und Sanskrit-Gelehrten in Kota, Karnataka, Südindien geboren worden. Natürlich  wurde auch zum Pandit und vedischen Priester ausgebildet. Er besuchte eine Sanskrit Schule und ein Sanskrit College. Alle seine Studien inkl. Dissertation absolvierte er in Südindien. Bereits während seines Studiums und bis zu seinem Wechsel an die Universität Heidelberg arbeitete als Pandit und Kurator der Handschriftensammlung an dem renommierten Adyar Library and Research Center in der Theosophischen Gesellschaft Adyar.

Wir verlieren mit Prof. Aithal ein ganz außerordentliches Mitglied der indischen und deutschen Theosophischen Gesellschaft.


Nachruf John Algeo

JohnAlgeoAm Sonntag, den 13. Oktober 2019, starb Prof. em. John Algeo im Alter von 88 Jahren, nachdem er seit einigen Monaten immer schwächer geworden war.

John Algeo ist sehr bekannt und geschätzt in theosophischen Kreisen. Er war lange Jahre Vizepräsident und Präsident der TS Amerika sowie auch internationaler Vizepräsident unter Radha Burnier. Auf seinen zahlreichen Reisen, meist zusammen mit seiner Gattin Adele, machte er sich mit seine brillanten und aufschlussreichen Vorträgen und Büchern einen Namen.

Ich möchte hier an seinen Besuch in Deutschland im Jahr 2007 erinnern, wo er als Ehrengast unserer Sommertagung über Oberst Olcott und das Olcott-Center in Chicago referierte. Ganz bezaubernd waren auch seine Vorträge über Harry Potter und J.K. Rowling.

Wir werden John Algeo in liebevoller Erinnerung behalten.

Leben und Werk s.a. https://en.wikipedia.org/wiki/John_Algeo


facebook button